Der Genfer See (Schreibweise in der Schweiz: Genfersee) ist der grösste See der Schweiz und liegt in der Romandie in der südwestlichen Schweiz. Zudem ist er auch der tiefste See Frankreichs. Da der See im Grenzbereich zu Frankreich liegt, gehört er nicht komplett zur Schweiz. Der See ist ca. 580 km² groß. An der tiefsten Stelle erreicht er eine Tiefe von beachtlichen 310m. Die mittlere Tiefe beträgt 153m.
Der See lässt sich in drei Teile gliedern. Als Oberer See wird der Teil von der Rhonemündung bezeichnet. Der grosse See ist gleichzeitig auch das tiefste Becken des Sees. Schlussendlich findet man den kleinen See im westlichen Teil, welcher auch der seichtere Teil des Sees ist.
Das Anglen ist durch das 1980 entstandene und 1982 in Kraft getetene Abkommen zwischen Frankreich und der Schweiz geregelt. Dabei dürfen sich Hobbyangler frei um und auf dem See bewegen. Berufsfischer haben sich an die Landesgrenzen zu halten.
Die Wasserqualität des Genfersee ist sehr gut. Viele Teile werden jährlich zur Trinkwasseraufbereitung genutzt. Entsprechend ist auch der Fischbestand gesund. Häufige Fangerfolge sind mit Saiblingen und Seeforellen zu erzielen. Oft werden diese Erfolge vom Boot aus erzielt. Eglis und Hechte befinden sich meist nur im Mai in Ufernähe.
Beheimatet sind im Genfersee ca. 30 Fischarten. Zu den populärsten Fischarten gehören folgende Fische: